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 Ewig Mama

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Ewig Mama        Empty
BeitragThema: Ewig Mama    Ewig Mama        Icon_minitime1Fr Mai 18, 2012 12:09 pm

Es ist nicht schlimm mit meiner Mama zusammen zu leben. Aber leider ist Mama krank. Es ist ähnlich wie Schizophrenie. Besonders mein Papa leidet darunter. Aber auch für mich und Ivv ist es schlimm. Als sie sich am Anfang kennen lernten, so hat Papa es mir erzählt, da war Mama „normal“. Sie unternahmen viel mit meiner Patentante und meinem Patenonkel. Sie hatten aber auch in der Zeit viel Stress. Papa wurde kurz vor seinem Abitur rausgeworfen. Und Mama war mit Ivv schwanger, was aber keiner wusste. Papa und Mama konnten nie ohne einander, SMS, Telefonate etc. am tag waren Programm. Papa meinte das Mama unberechenbar war, zum teil ist sie das Heute noch. Ein Mal, da lagen sie am Badesee, und plötzlich sprang Mama auf und rannte an den Strand, sprang mit einem Köpper hinein und schwamm zur Boje. Papa rannte ihr hinterher. Als er rein sprang traf ihn der Schock, das Wasser war Eiskalt. Er meint, damals dachte er Mama sei verrückt. Es ist traurig wenn es stimmt. Aber Papa will nicht, dass wir sagen, dass unsere Mama verrückt ist. Sie ist nur krank. Früher dachte ich es ist normal wenn die eigene Mutter mal weg geht. Aber Ivv erklärte es mir dann irgendwann. Mama geht nicht einfach weg. Sie flieht. Vor Papa. Sie hat angst vor ihm, aber sie liebt ihn trotzdem. Schlimm war es führt Papa und Ivv als Mama ein Mal nachts weg rannte. Es war der Tag bevor mein großer Bruder in die Armee eintrat. Sie hatte nur ihre Unterwäsche an und blieben mitten in der Stadt auf einer befahrenen Kreuzung stehen. Wie es leider kommen musste wurde sie angefahren. Keiner weiß warum ich als erste bei dem Unfallort war. Es ist schon 2 Jahre her, aber ich habe es immer noch niemanden erzählt. An dem Abend saß ich vor dem Fernseher im Wohnzimmer. Schaute Scrubs und aß meine Marmeladenbrote die mir Mama gemacht hatte bevor sie schlafen ging. Irgendwann hörte ich eine Vase scheppern. Geschreie und jemanden weinen. Dann flog oben eine Tür auf. Ich wusste sofort, dass es Mama war. Sprang auf und schaute in den Flur. Ich sah nur noch ihren Rücken. Oben hörte ich Ivv mit Papa diskutieren. Ich hatte solche angst um Mama, dass ich ihr einfach hinterher rannte. Wir beide hatten keine Schuhe an und ich war nach kurzer Zeit auf gleicher Höhe wie Sie. Wir wussten von Ärzten das einfaches reden auf sie sie beruhigte. Also redete ich. Dann in der Stadt lief Mama einfach runter vom Bürgersteig und auf die Kreuzung. Blieb stehen. Ich wollte zu ihr. Mich vor sie stellen. Sich schützen. Doch schneller als es immer beschrieben wird wenn etwas Schlimmes passiert, wurde sie angefahren. Als sie aufkam und liegen blieb war ich schon bei ihr. Der Fahrer rief den Krankenwagen, als dieser kam wollte man mich nicht mitfahren lassen. Ich schaffte es die Fahrer zu überzeugen ihre Tochter zu sein. Das schlimme ist. Mama ist erst vierunddreißig. Sie ist wunderschön und sieht aus wie Mittezwanzig. Niemand denkt, dass sie schon ein 18 Jahre alten Sohn hat. Im Krankenhaus stießen Papa und Ivv dazu. Mama lag im OP-Saal. Papa weinte sehr, so sehr wie ich selten erlebt habe. Er packte Ivv und mich und umarmte uns heftig. Er sagte, dass wir beten sollen. Ich bete nicht, nie. Aber Papa und Ivv haben gebeten. Und heute hasse ich mich dafür, dass ich nicht gebetet habe. Vielleicht hätte dann meine kleine Schwester überlebt. Denn Mama war im 4 Monat Schwanger, erzählte uns Papa. Vier stunden später kam der Arzt raus und meinte es würde ihm leid tun die Mutter hätte er retten können, doch das Baby wäre leider verloren. Papa machte sich vorwürfe. Er sprach mit sich selbst. Fragte sich ob er Mama endlich in ein Spezielles Heim geben sollte. Ivv bot ihm an zuhause zu bleiben und sich mit ihm um Mama zu kümmern. Aber Papa wollte das nicht. In einen Ihrer klaren Momente hatte Mama gesagt sie wollte immer zur Armee, ein Mal wenigstens. Und Ivv wollte jetzt anstatt ihrer zu Armee. Sie glücklich machen. Und Papa wollte das nicht verhindern. Ich muss dazu sagen. Wir leben dank Mama am Existenz Minimum. Das ist nicht verbittert gemeint. Papa hat seine Arbeit geschmissen, wurde zwar mit ein paar hundert tausend Dollar ausbezahlt aber so wenig Geld reicht leider nicht lang. Damals war ich sechs als Papa kündigte. Zu unserem Glück schritten Papas Eltern ein. Oma und Opa schenkten uns ihr Haus uns zogen selbst in eine Zwei Zimmer Wohnung. Opa ließ seine Lebensversicherung auszahlen und gab das Geld Papa. Im Moment leben wir von dem Rest. Es ist nicht leicht aber es ist zu machen sagt Papa immer. Und morgen kommt Ivv nachhause. Er bringt ein Batzen Geld von der Armee mit. Er wurde in seinen 2 Jahren vom Fußsoldaten zum Generalleutnant ernannt. Ich liebe Mama und Papa, aber ist es nicht zu viel verlangt in der Heutigen Zeit ein normales leben zu führen? Ich bin ein Teenager und meine Familie ist alles andere als „cool“.
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